Die Geschichte der Vukshinaj Brüder

IHRE ANFÄNGE

Vom Traum zur Realität

Die Geschichte der Brüder Vukshinaj ist eine Erzählung von Entschlossenheit, familiärer Verbundenheit und dem unermüdlichen Streben nach Größe.
Die Wurzeln von Faton und Mergim Vukshinaj liegen im Kosovo, doch aufgewachsen sind sie in Basel, Schweiz. Von klein auf wurden sie mit harter Arbeit, Disziplin und der Leidenschaft für den Kampfsport vertraut gemacht.
Während Mergim Vukshinaj früh eine Karriere als Kampfsportler einschlug, begann sein jüngerer Bruder Faton mit 12 Jahren seine eigene Reise im Karate, wo er sich mit Ehrgeiz und Disziplin den braunen Gürtel erkämpfte. Doch sein wahres Talent zeigte sich erst, als er zum Thaiboxen wechselte.

Hier erkannte Mergim das Potenzial seines Bruders und übernahm die Verantwortung für dessen Training. Gemeinsam begannen sie, sich sowohl im Thaiboxen als auch im klassischen Boxen weiterzuentwickeln – eine Entscheidung, die das Fundament für eine außergewöhnliche Karriere legte.
Schon früh wurde Faton für seinen explosiven Kampfstil bekannt, der ihm den Spitznamen „El Vulcano“ einbrachte – ein Kämpfer, der im Ring wie ein ausbrechender Vulkan entfesselt wurde.

DER AUFSTIEG

Von nationalen Erfolgen zu internationalen Herausforderungen

Mergim Vukshinaj etablierte sich als gefürchteter Kämpfer in der Schweizer Kampfsportszene. Sein Name wurde besonders bekannt, als er den erfahrenen Christian Lüber in nur 15 Sekunden der ersten Runde durch K.o. besiegte.

Währenddessen verfolgte Faton mit unerbittlichem Ehrgeiz seinen eigenen Weg. Er wurde Schweizer Meister und Weltmeister im Kickboxen (K1 Rules) und bestritt zudem Wettkämpfe im olympischen Boxen, wo er schnell für Aufsehen sorgte.

Nach 60 Kämpfen in verschiedenen Disziplinen entschied sich Faton für den endgültigen Wechsel ins Profiboxen. Sein Profidebüt gab er am 4. Februar 2017 in Magdeburg, Deutschland, wo er seinen Gegner Gazmen Gashi durch TKO besiegte.

In den darauffolgenden Jahren kämpfte sich Faton unaufhaltsam an die Spitze des Mittelgewichts und stellte eine beeindruckende Bilanz auf:
17 Siege, 1 Niederlage, 2 Unentschieden, davon 12 Siege durch K.o.

DER WEG ZUR WELTMEISTERSCHAFT

Kämpfe gegen die besten der Welt

Mergim hatte inzwischen seine aktive Karriere beendet, um sich vollständig der Förderung seines Bruders zu widmen. Er übernahm die Rolle als Trainer, Mentor und Manager von Faton und brachte all seine Erfahrung in dessen Entwicklung ein.

Am 25. November 2023 stand Faton in Rietberg, Deutschland, vor der größten Herausforderung seiner Karriere:
Der Kampf um den IBO-Weltmeistertitel im Mittelgewicht gegen den ungeschlagenen Etinosa Oliha aus Italien.

Trotz einer herausragenden Leistung musste sich Faton geschlagen geben – doch für die Brüder war es kein Rückschlag, sondern eine wertvolle Lektion auf dem Weg zur Spitze.

„Eine Niederlage bedeutet nicht das Ende, sondern eine neue Chance, stärker zurückzukommen.“ – Faton Vukshinaj

DIE ZUKUNFT

Die Mission: Die goldene Krone des Boxens holen

Mit der Unterstützung seines Bruders und Trainers Mergim Vukshinaj setzt Faton seine Reise unbeirrt fort. Gemeinsam gründeten sie die Kampfsportschule Basel (KSSB), um ihre Erfahrung an die nächste Generation weiterzugeben und junge Talente zu fördern.

Die Mission ist klar definiert:
Den Weltmeistertitel erobern und sich als einer der besten Mittelgewichtler der Welt etablieren.

Das Team, die Fans und die gesamte Kampfsportwelt wissen, dass „El Vulcano“ noch nicht am Ende seiner Reise ist. Der Vulkan ist bereit, erneut auszubrechen – und dieses Mal wird ihn nichts aufhalten.

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